750 Jahre Ratingen.
Lasst uns feiern.
Der Countdown läuft.
Die Vorfreude steigt.
Ratingen hat Geburtstag – Feiern Sie mit!
Im Jahr 2026 feiert Ratingen ein ganz besonderes Ereignis: 750 Jahre Stadtrechte! Seit 1276 darf sich unsere Stadt offiziell „Stadt“ nennen – ein stolzes Erbe, das wir gemeinsam feiern wollen.

Stadtjubiläum –
750 Jahre Ratingen.
Ein echter Grund zum Feiern.
750 Jahre Ratingen – Ein Jubiläum für die ganze Stadt!
Im Jahr 2026 feiert Ratingen ein ganz besonderes Ereignis: 750 Jahre Stadtrechte! Seit 1276 darf sich unsere Stadt offiziell „Stadt“ nennen – ein stolzes Erbe, das wir gemeinsam feiern wollen.
Unter dem Motto „750 Jahre Ratingen – Gemeinsam feiern wir Stadtgeschichte“ sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen und Institutionen eingeladen, dieses Jubiläum mitzugestalten. In allen zehn Stadtteilen – von Ratingen-Mitte über Lintorf, Tiefenbroich, Ratingen-West, Homberg und Hösel bis nach Breitscheid, Eggerscheidt, Schwarzbach und Ost – soll das Jubiläumsjahr zu einem lebendigen Ereignis werden, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet.
Mit einer Vielzahl an Veranstaltungen, kulturellen Highlights und Mitmach-Projekten wird die Stadtgeschichte erlebbar gemacht. Gleichzeitig setzen wir Impulse für die Zukunft und schaffen bleibende Erinnerungen. Die Stadt unterstützt kreative Ideen und Projekte, damit das Jubiläum ein echtes Fest für die gesamte Stadtgesellschaft wird.
Ratingen, das sind wir alle – und 2026 ist unser Jahr! Feiern wir gemeinsam ein Jahr voller Geschichte, Begegnungen und einzigartiger Momente!
Welches ist Ihr Lieblingsort in Ratingen?
Machen Sie mit bei unserem Filmprojekt zum 750-jährigen Stadtjubiläum!
Ratingen hat unendlich viele schöne und interessante Orte. Zum 750-jährigen Stadtjubiläum wollen wir die schönsten und interessantesten zeigen. Dafür benötigen wir Ihre Mithilfe, denn wer kennt unsere Stadt besser als Sie, die Ratingerinnen und Ratinger? Zeigen Sie uns Ihren Lieblingsort und sagen Sie uns vor der Kamera, was Sie an Ratingen lieben!
Die kurzen Clips sollen im nächsten Jahr nach und nach auf den städtischen Online-Kanälen präsentiert werden. Eine Auswahl könnte zudem für einen neuen Image-Film der Stadt Ratingen verwendet werden.
Dabei dürften die bekannten Sehenswürdigkeiten wie Marktplatz, Haus zum Haus oder Poensgenpark nicht fehlen, ein Lieblingsort kann aber auch ein verborgenes Juwel sein: ein Spielplatz oder eine bestimmte Bank im Wald, ein Ort der Kunst oder des Sports, ein Spazierweg oder eine Einkaufsstraße, ein beliebter Treffpunkt oder auch der Arbeitsplatz. Am Ende soll ein vielfältiges und stimmiges Gesamtbild stehen.
Mitmachen kann man ganz einfach über ein eigens dafür eingerichtetes Online-Formular. In wenigen Sätzen kann man schildern, was das Besondere an dem jeweiligen Lieblingsort ist und was man daran und an Ratingen liebt. Es ist auch möglich, auf diesem Wege Fotos oder ein Video zu schicken.
Gern kann der Kontakt mit der Filmredaktion auch per E-Mail an lieblingsorte@ratingen.de oder unter Telefon 02102 550-1051 gesucht werden. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Einverständnis, dass der Clip in Form eines Social-Media-Posts und/oder als Szene im Image-Film der Stadt öffentlich gezeigt werden kann. Die Filmredaktion wird die Einsendungen sichten und sich gegebenenfalls wegen eines Drehtermins melden.

Hört. Hört.
Neues und Aktuelles rund um das Stadtjubiläum.


Das Jubiläumsjahr hat bald sein Markenzeichen
Beim zweiten „Forum Stadtjubiläum“ stellte der Erste Beigeordnete Patrick Anders auch die Förderrichtlinien für Projekte vor
Weiterlesen
Ideenbörse fürs Stadtjubiläum 2026 ist eröffnet
2026 wird ein wichtiges Jahr in unserer Stadt. Es ist dann 750 Jahre her, dass Graf Adolf von Berg Ratingen die Stadtrechte verliehen hat. Dieses außergewöhnliche Stadtjubiläum soll natürlich gebührend gefeiert werden, und zwar auf vielfältigste Weise und das ganze Jahr hindurch.
WeiterlesenDas ist neu!
Events
Jetzt wirds bunt.
Die nächsten Veranstaltungen.
Machen Sie mit!
Alle Institutionen, Vereine, Verbände und Privatpersonen sind aufgerufen, ihre geplanten Veranstaltungen zum Stadtjubiläum für den Eventkalender anzumelden. Sie können dazu einen passenden Text mit einem Foto (inklusive Urheberrechtsangabe) per E-Mail an 750Jahre@ratingen.de schicken.
Ein Blick in die Vergangenheit.
Reisen Sie mit uns zurück in die 1970er Jahre mit Material aus dem Archiv des Filmemachers Hans Kürten.
Ratingen historisch.
Eine Stadt im Wandel der Zeit.
Ersterwähnung Ratingens in einem Chartular des Klosters Werden als „Hretinga“ und „Hratuga“
Graf Adolf von Berg und seine Frau Elisabeth verleihen dem Dorf Ratingen die Stadtrechte. Dies bedeutet in erster Linie die Freiheit („libertas“) der Stadt und seiner Bürger und die Errichtung eines eigenständigen Stadtgerichts unter der Aufsicht des Stadtherrn.

Anlegung eines Stadtbuches, in dem die noch heute bestehenden Straßen Oberstraße, Bechemer Straße, Vowinkler (heute Düsseldorfer) Straße und Angermunder (heute Lintorfer) Straße sowie die beiden Stadttore Vowinkel und Obertor erstmals erwähnt werden.
Zahl der Häuser 278, Einwohnerzahl etwa 1100
Ersterwähnung einer reformierten Gemeinde.
Plünderung und weitgehende Zerstörung der Stadt durch kaiserliche Truppen; Einwohnerzahl betrug nur noch ca. 140.
Bau des Minoritenklosters.

Fertigstellung und Einweihung der Kirche der reformierten Gemeinde.

Gründung der ersten mechanischen Baumwollspinnerei auf dem europäischen Kontinent durch den Elberfelder Kaufmann Johann Gottfried Brügelmann. Die Fabrik wurde nach dem englischen Vorbild Cromford genannt. Heute befindet sich dort die Außenstelle Cromford des Rheinischen Industriemuseums.

Besetzung des Herzogtums Jülich-Berg durch die französische Revolutionsarmee, Einquartierung von Soldaten auch in Ratingen bis 1801. Ratingen hat ca. 3.000 Einwohner
Die Bergisch-Märkische Eisenbahngesellschaft eröffnet die Strecke von Düsseldorf-Rath, über Ratingen-Ost, Hösel und Kettwig nach Kupferdreh (ähnlich der heutigen S-Bahnlinie 6). 1874 Rheinische Eisenbahngesellschaft von Troisdorf über Ratingen-Westbahnhof und Lintorf nach Mülheim an der Ruhr.

Straßenbahn nach Düsseldorf.

Verstärkte Industrialisierung, vor allem im Bereich der Metall verarbeitenden Industrie: 1883 Röhrenkesselfabrik Dürr & Co., 1891 Rheinische Spiegelglasfabrik in Eckamp, 1910 Deutsche-Last-Automobil-Fabrik (DAAG). Die Bevölkerung wächst auf ca. 10.000 Einwohner um 1900.
Gründung des Vereins für Heimatkunde und Heimatpflege zur Vorbereitung des Stadtjubiläums.
Feier des 650-jährigen Stadtjubiläums mit historischem Festzug.

Einweihung des Heimatmuseums, der Badeanstalt und des Stadions.

Kommunale Neugliederung: Auflösung der Ämter Eckamp und Angermund. Die Gemeinden Eckamp und Tiefenbroich werden Ratingen zugeschlagen. Neubildung des Amtes Ratingen-Land, später Angerland, mit den Gemeinden Wittlaer, Angermund, Kalkum, Lintorf, Breitscheid, Eggerscheidt und Hösel.
Gründung einer NSDAP-Ortsgruppe. Bei den Kommunalwahlen wird das katholische Zentrum stärkste Partei.
Machtübernahme durch die Nationalsozialisten: Absetzung des seit 1922 amtierenden Bürgermeisters Max Scheiff (Zentrum) und Verfolgung der kommunistischen und sozialdemokratischen Ratsherren.

"Gleichschaltung" des öffentlichen Lebens und Verfolgung Andersdenkender und Andersgläubiger. Von den 1933 in Ratingen lebenden 25 jüdischen Bürgern wurde - soweit sich ihr Schicksal klären ließ - ungefähr die Hälfte in Konzentrationslagern ermordet. Auch starben viele ausländische Arbeitskräfte. Allein auf Ratinger Friedhöfen sind mindestens 192 Zwangsarbeiter aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs bestattet.
Umzug der Gestapoleitstelle Düsseldorf wegen Bombenschäden nach Ratingen in das ehemalige Lehrerseminar (heute Stadtarchiv und Anne-Frank-Schule). Nutzung des ehemaligen Gefängnisses Wiesenstraße 1 für Inhaftierungen.
Schwerer Luftangriff auf die Innenstadt mit 118 Toten (22.3.). Ermordung von elf Zwangsarbeitern durch Gestapobeamte (6.4.). Besetzung Ratingens durch die US-Army (17.4.).

Auf der Freilichtbühne am Blauen See finden Karl-May-Festspiele statt (mit Unterbrechungen in den 1950er und 1960er Jahren).

Beginn der Planung und des Baus des neuen Stadtteils Ratingen-West (Eckamp).

Einrichtung der Fußgängerzone in der Innenstadt und Bau des Rathauses an der Minoritenstraße (Teilabriss 2014).

Kommunale Neugliederung: Auflösung der Ämter Angerland und Hubbelrath. Die Gemeinden Lintorf, Hösel, Breitscheid, Eggerscheidt und Homberg-Meiersberg werden mit Ratingen zu einer neuen Stadt Ratingen vereinigt.
Feier des 700-jährigen Stadtjubiläums und Eröffnung der Stadthalle.

Fertigstellung der neuen Hauptfeuer- und Rettungswache.
Bezug des neuen Rathauses am früheren Standort.
Historisch
Fragen zur Projektförderung?
Wir haben Antworten.
Was sind die inhaltlichen Programmziele?
Das Jubiläumsjahr verfolgt diese Ziele:
- Breite Beteiligung
- Identitätsstiftend
- Partizipativ
- Abwechslungsreiches und vielfältiges Programm
- Schaffung bleibender Erinnerungen
Wer ist antragsberechtigt?
- Gemeinnützige Organisationen, Vereine, Gruppen, Initiativen und freie Träger sowie konfessionelle Einrichtungen, Künstlergruppen und Einzelpersonen
- Die Antragsteller müssen ihren Sitz bzw. Wohnsitz in Ratingen haben.
Welche Projekte können gefördert werden?
Grundsätzlich können Projekte und Veranstaltungen unterstützt werden, die
- ein möglichst inklusives und niedrigschwelliges Angebot für ein breites Publikum bieten,
- zur Stärkung der Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der Stadt Ratingen beitragen,
- einen thematischen Bezug zum Stadtjubiläum herstellen und als Teil des inhaltlich breit aufgestellten Jubiläums-Jahresprogramms Wirkung entfalten und
- in der Regel vollständig in Ratingen durchgeführt werden
Welche Projekte oder Elemente eines Projektes können nicht gefördert werden?
- Maßnahmen, die allgemeinen Vereinszwecken dienen oder sich ausschließlich oder weit überwiegend an die eigenen Mitglieder richten,
- Einrichtungen und Projekte, die der Gewinnerzielung dienen sowie kommerziell ausgerichtet sind,
- Projekte, die im Schwerpunkt außerhalb von Ratingen stattfinden,
- Investitionsmaßnahmen, wenn diese nicht unbedingt für die Durchführung des Projektes erforderlich sind,
- Honorarkosten für den Antragsteller, Bewirtungskosten, Übernachtungskosten, Fahr- und Reisekosten
In welchem Umfang werden Projekte gefördert?
- Die Förderung umfasst 50 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten des Projekts, maximal jedoch 7.500 Euro.
- Werden von verschiedenen öffentlichen Stellen Fördermittel gewährt, so sind Fördermittel Dritter vorrangig einzusetzen.
- Projekte werden nur bezuschusst, wenn die Träger in angemessenem Umfang Eigenleistungen erbringen (z.B. erbrachte Arbeit, Investitionen etc.).
Wie reiche ich einen Projektantrag ein?
- Bis zur Veröffentlichung der Jubiläums-Website können Anträge über den Projektantrag, der oben auf dieser Website hinterlegt ist, schriftlich eingereicht werden.
- Sobald die Jubiläums-Website veröffentlicht ist, erfolgt die Antragstellung über eine Online-Plattform.
Welche Fristen sind zu beachten?
Es gibt derzeit kein Enddatum zur Einreichung eines Projektantrages. Anträge, die einen Wert von 500 Euro übersteigen, werden im regelmäßig tagenden Kulturausschuss beraten. Der Kulturausschuss bewertet die eingehenden Anträge in erster Linie hinsichtlich ihrer Qualität und nicht nach dem Zeitpunkt, wann sie eingereicht werden.
Fragen?